Grundsteinlegung: Bürogebäude von Traditionsfirma Matthäi in Luckau-Alteno


Sechs Tochterfirmen, 30 Mitarbeiter – ein Bürogebäude: Auf Synergien in einem ganz neuen Verwaltungsgebäude kann sich der Baudienstleister Matthäi an seinem Standort in Alteno (Stadt Luckau, Dahme-Spreewald) freuen. Verantwortlich für den Bau zeichnen wir. Am Montag vergangene Woche wurde gemeinsam mit dem Bauherrn die feierliche Grundsteinlegung vollzogen.

Dabei wurden dem Bau Glück und Segen mit auf den Weg gegeben. In die Zeitkapsel, ein verschließbares Kupferrohr im Grundstein, wurden neben einer Tageszeitung, Münzen und Planungsunterlagen auch ein Mund-Nasen-Schutz und die aktuellen Corona-Bestimmungen gesteckt. „Auf dass die Zeitkapsel nie aufgehen und die späteren Generationen nie erfahren mögen, was Corona war“, wünschte Luckaus Bürgermeister Gerald Lehmann. Das anschließende Verfüllen der Kapsel-Stelle wurde mit den drei traditionellen Hammerschlägen und einem Segensspruch vollendet.

Matthäi-Geschäftsführer Michael Gollee dankte unserem Unternehmmen  für den Entwurf des Komplexes, „der sich sehen lassen kann“. Hier werde die „geballte Kompetenz“ aus den Verwaltungen der sechs Matthäi-Firmen in Alteno einziehen, die u.a. in den Bereichen Rohstoffe, Entsorgung und Baubetrieb tätig sind. Das werde neben Synergieeffekten für das Bürowesen vor allem den Kunden gegenüber spürbar sein, sagte Michael Gollee: „Wir verstehen uns als Dienstleister in allen Teilbereichen des Bauens.“

Der Rohbau solle noch in diesem Jahr fertiggestellt sein, der Einzug in das neue Gebäude sei für April 2022 geplant.  Bau Lehmann fungiert wieder als Generalunternehmer. „Wir danken für das Vertrauen der Firma Matthäi und freuen uns, dass wir hier regional tätig sein dürfen“, sagte Christof Lehmann.

„Unsere DNA ist der schlüsselfertige Bau von Ein- und Mehrfamilienhäuser“, sagt Firmenchef Christof Lehmann. Gern plane und baue das Bauunternehmen jedoch zwei bis dreimal pro Jahr auch größere Gebäude, meist für Stammkunden. „Wir orientieren uns daran, was unsere Kunden wünschen“, sagt er. Deshalb haben er und Architektin Sarah Mrosko auf Wunsch der Firma Matthäi einen Entwurf für das Gebäude am Rand eines größeren Gewerbegebietes erarbeitet – und den Zuschlag bekommen. Als besonderes Highlight an dem Bau nennt Architektin Sarah Mrosko den Freisitz über dem Eingang – eine Art Balkon mit halber Überdachung, an den sich eine Küche anschließt, der also ideal für Pausen an der frischen Luft genutzt werden kann.

(Fotos: Tudyka.PR/Ziemer)