Richtfest in Cottbus-Sielow


Familie Pichler ist glücklich. Ende August feierten sie Richtfest – vier Wochen früher als im Bauplan vermerkt. „Alles verlief reibungslos, Schritt für Schritt und ohne Verzögerungen – im Gegenteil“, so Sascha Pichler. Er und seine Frau Antje lassen von Bau Lehmann ein Einfamilienhaus mit 134 qm Wohnfläche gleich neben Antjes Eltern bauen. So haben es die Kinder Kathleen (3) und Elanor (6) nicht weit zu Oma und Opa. Der Stil ist klassisch, mit Krüppelwalmdach: „Wir wollten eine traditionelle Bauweise, keine Vorstadtvilla“, so Antje Pichler. Bau Lehmann wurde beauftragt, weil dem Unternehmen ein guter Ruf vorauseilt, waren sich die Eheleute einig. Das Preis-Leistungsverhältnis stimme und vor allem auch die Qualität. „Das fing schon bei der Beratung an, ging bei der Baubetreuung und dem Service weiter“, erzählt Sascha Pichler. „Denn während der Planung und des Baus haben wir schon einiges nochmal geprüft und umgemodelt- ohne Probleme in der Umsetzung. Danke!“ Ende März 2020 ist Einzugstermin.

Mike Goßmann zelebrierte das Ritual zum Richtfest: „Auf dass das Bauwerk auf ewig hält!“ Der Zimmermann hält viel von dem alten Brauch und erklärt: „Mit dem Nageleinschlag wird symbolisiert, dass der Bauherr selbst mit Hand angelegt hat. Die Farben des Richtkranzes stehen für die Farben der Elemente. Doch am Kranz fehlen blau und rot. Warum? Wasser und Feuer will man am Haus nicht haben. Aber zum Beispiel grün, denn das bedeutet die Hoffnung, dass weiter alles gut geht.“ Früher wurde am Kranz auch noch ein Taschentuch befestigt – die eine Seite stand für das Abtrocknen des Schweißes, der für den Bau vergossen wurde, die andere für das Abtrocknen der Tränen, so Mike Goßmann. Aufregung also zu Ende! „Fast“, lächeln die Pichlers. Aber sie wissen: Ihr Haus ist gesegnet. Denn nichts anderes bedeutet das Richtfest.